MEDITATION
"MEDITATION ist ein Weg des TUNS.
Deshalb fange am Besten hier und HEUTE damit an"
Jon Kabat-Zinn
Die Zen Meditation ist ein Weg, mehr Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit
zu finden und den unruhigen Geist zu besänftigen.
Durch Achtsamkeit und die Konzentration auf den Atem,
gelingt es immer mehr gegenwärtig im „Hier und Jetzt“ zu leben.
Dabei geht es nicht darum etwas zu erreichen, sondern eher alles "Sein-zu-lassen"
und führt von außen nach innen, vom Handeln zum Sein, vom Wissen zum Erkennen.
Durch Selbstbeobachtung kommt automatisch mehr Gegenwärtigkeit in dein Leben. In dem Moment wo du erkennst, dass du nicht in der Gegenwart bist, bist du gegenwärtig"" Eckhart Tolle
MEDITATIONSABENDE
ZEN MEDITATION
Freitags 19:00 - 20:30 Uhr
Viele aktuelle Studien belegen die Wirksamkeit der Meditation
und positiven Auswirkungen auf unser Leben.
An diesen Abenden werden die Grundlagen der Meditation vermittelt,
die Achtsamkeit auf den Atem und die geeignete Position geschult.
Die Mediationsabende sind für alle Interessierte geeignet,
ob mit oder ohne Mediationserfahrung.
Meditationsabend- 2 geführte Meditationseinheiten - Gehmeditation - Inspiration
-
26.07.2024
-
30.08.2024
-
27.09.2024
-
25.10.2024
-
29.11.2024
ZEN Termine 2025
-
31.01.2025
-
28.02.2025
-
28.03.2025
-
25.04.2025
-
30.05.2025
-
27.06.2025
-
29.08.2025
-
31.10.2025
-
28.11.2025
Energieausgleich: 4er Karte 50€ Euro (Einzel 15 €)
Kursleitung: Bernd Gauly
"Das Gegenstück zum äußeren Lärm
ist der innere Lärm des Denkens.
Das Gegenstück zur äußeren Stille
ist die innere Stille jenseits der Gedanken.!
Eckhart Tolle
Meditation ist zum Einen für die gesundheitliche Entwicklung und für den Stressabbau förderlich und zum Anderen zur Entwicklung der Selbstsicherheit, für geistiges Wachstum, Spiritualität und ansteigendes Bewusstsein. Sie zu üben bedarf es Raum, etwas Zeit, Aufmerksamkeit und unsere Entschlossenheit
Schaue achtsam den gegenwärtigen Augenblick und spüre: das wahre Leben ist steter Wandel und existiert immer nur JETZT!
...mehr über MEDITATION
Auswirkungen von Achtsamkeits-basierten Meditationsverfahrens zeigen mittels Hirnscan. nach acht Wochen deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur: Weniger Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, mehr Dichte dafür im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind und besser mit Stress umgehen zu können.
Die Atmung gilt als Fokus der Meditation. Eine gleichmäßige, vertiefte Atmung ist eine effektive Methode, innere Ruhe und Entspannung herbeizuführen.
Was ist eigentlich Meditation ?
Meditation bezeichnet einen inneren Zustand, aber auch die Technik, wie man in diesen Zustand gelangt.
Umgangssprachlich werden der Meditation verschiedene Bedeutungen zugeordnet.
Sie wird als Entspannung, als Nachsinnen, als Innenschau, als zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist, aber auch als meditative Lebenshaltung verstanden.
Der Ort an dem dieser Zustand erlebt wird als das Leib-Seele Feld bezeichnet, also z.B. in der Psyche, im Geist oder im Bewusstsein und auf der phychsischen Ebene im Gehirn.
Meditation wäre in diesem Verständnis dann eine Haltung, eine Einstellung, ein Zustand im Leib-Seele Feld, ein inneres Erleben.
Tiefergehende Definitionen von Meditation finden sich vor allem in den klassichen Texten.
Patanjali schreibt in den Yoga Sutras: "Yoga (Meditation) ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist,", so dass der Sehende in seinem wahren Wesen ruht.
Meditation als Technik ist demnach der Versuch Schritt für Schritt in diesen gedankenfreien Raum mit einem wachen Geist und einem ungefärbten Bewusstsein zu kommen und so seine Wahrnehmung auf immer feinere Eindrücke auszurichten.
Der Zustand der Meditation beinhaltet verschiedene Ebenen der meditativen Versenkung.
"Diese Ebenen gehen von einem Geist, der seiner Alltaggedanken entledigt ist, bis hin zu einem gedanken- und konzeptfreien Zustand des Geistes, in dem der Geist sich selbst in überbewussten Zuständen (Samadhi) entfalten kann.
Der Geist entfaltet sich, weitet sich also vom Alltagsgeist bis hin zu höheren Sphären des Geistes, bis hin zu dem, was nicht mehr im individuellen Geist liegt, von diesem auch nicht mehr direkt wahrgenommen wird, aber im individuellen Geist eine Resonanz hervorruft. [...]
Meditative, spirituelle Erfahrungen führen den Geist aber nicht nur in immer subtilere Wahrnehmungsräume (Bewusstseinsvertiefung) innerhalb und außerhalb des individuellen Geistes, sondern weiten den Geist auch in der Breite der Wahrnehmung, dies könnte man als Bewusstseinserweiterung bezeichnen."
Auch in der Hirnforschung konnte der Zustand, der Meditation über die Gehirnwellen sichtbar gemacht werden. In Bezug auf Dr. Matthias Jacobi wird die Meditation als eine Kombination aus Alpha- und Thetawellen, ohne Beta- und mit oder ohne Deltawellen beschrieben.
Sowohl Alpha- als auch Thetawellen sind dabei notwendig. Fehlt Alpha, sind wir uns der Meditation nicht mehr bewusst; fehlt Theta, erleben wir zwar eine lebendige Imagination, jedoch ohne Tiefe, ohne Einsicht oder innere Bedeutung.
Durch Studien belegte Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation:
-
verringert Depressionen
-
hilft, Stimmungs- und Angststörungen zu regulieren
-
reduziert generell Stress und Angst
-
hilft, Symptome einer Panikstörung zu reduzieren
-
reduziert das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfall
-
beeinflusst Gene, die Stress und Immunität kontrollieren
-
senkt den Blutdruck
-
reduziert entzündliche Erkrankungen
-
verringert zelluläre Entzündungen
-
hilft Asthma, rheumatoide Arthritis und entzündliche Darmerkrankungen zu verhindern
-
hilft, das prämenstruelle Syndrom (PMS) und Wechseljahrbeschwerden zu lindern
-
reduziert das Risiko von Alzheimer und vorzeitigen Todesfällen
-
ist hilfreich für Patienten mit Fibromyalgie (FMS)
-
hilft die Herzfrequenz und Atemfrequenz zu regulieren
-
erhöht die Konzentration der grauen Substanz im Gehirn
-
verbessert akut psychomotorische Wachsamkeit und kann Schlafbedürftigkeit verringern
-
verbessert die Fähigkeit, Gammawellen im Gehirn zu erzeugen
-
hilft, Alkohol und Drogenmissbrauch zu reduzieren
-
verbessert Konzentration, Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, unter Stress zu arbeiten
-
verbessert Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung
-
gibt dir mentale Stärke, Belastbarkeit und emotionale Intelligenz
-
verringert das Schmerzempfinden
-
lindert Schmerzen besser als Morphine
-
erhöht die Fähigkeit, trotz Ablenkungen konzentriert zu bleiben
-
verbessert Lernen, Gedächtnis und Selbsterkenntnis
-
verbessert den schnellen Gedächtnisabruf
-
verbessert die Stimmung und das psychische Wohlbefinden
-
hilft die visuell-räumliche Verarbeitung und das Arbeitsgedächtnis
-
verbessert begrenzte Gehirnressourcen zuzuordnen
-
fördert Kreativität
-
reduziert soziale Isolation
-
vermehrt Gefühle von Mitgefühl und verringert Sorgen
-
verringert Gefühle der Einsamkeit
-
reduziert emotionales Essen
Quellenanzeige :
https://meditierenlernen.org/meditieren/
https://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien_Meditation